Screenshot zeigt Ausschitt (Logo/Schriftzug) von Bienenbrief.de

Last-Minute-Geschenk: Bienenbriefe

Oh weih… Lockdown, Geschäfte geschlossen und für eine Bestellung ist´s jetzt auch zu spät! Wir hätten da einen Tipp für ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk: Bienenbriefe.

Bienenbriefe enthalten eine Mischung ausgewählter Blumensamen. Pflanzen, welche die Bienen gezielt mit ausreichend Nektar und Pollen für die kommenden Jahre versorgen. Die Bienenbriefe kommen immer passend zum Aussaatzeitpunkt und können direkt im Garten oder im Balkonkasten ausgesäht werden. So freut sich nicht nur der Beschenkte, sondern auch die Biene. Alle Infos über die Bienenbriefe und wo man sie bestellen kann, findet ihr unter www.bienenbrief.de →

Wir wünschen frohe Weihnachten.

Foto: Screenshot von bienenbrief.de by PlanBee-Project.com

Bienenkönigin mit rotem Punkt auf dem Rücken aus dem Jahr 2018

Die Königin ist tot, es lebe die Königin!

Heute bei der Durchsicht eine leere Weiselzelle entdeckt, dann noch eine und noch eine… und die Königin mit dem roten Punkt auf dem Rücken? Unauffindbar!

Da hat mein „Muttervolk“ wohl still und leise umgeweiselt. Das machen Bienen, wenn die Königin alt wird, verletzt, krank oder nicht mehr ausreichend fruchtbar ist. Hier war es wohl das Alter beziehungsweise die mittlerweile nachlassende Fruchtbarkeit. Nach zwei bis drei Jahren ist der Spermienvorrat vom Hochzeitsflug aufgebraucht und die Legeleistung der Königin lässt nach. Das Volk weiselt um und verlangt nach einer jungen Regentin.

Die neue Königin hat sich noch nicht gezeigt. Sie versteckte sich bei der Durchsicht vermutlich irgendwo zwischen den Arbeiterinnen auf einer Wabe. Im nächsten Jahr bekommt sie dann einen blauen Punkt auf den Rücken geklebt. |erf

Warum wird eine Bienenkönigin markiert? →

Wanderwege Pfälzerwald Erzhütten

Bienen und Wandern

Einige Imker wandern – zum Beispiel vom Rapsfeld in den Kastanienhain, um so Sortenhonig zu ernten.

Die Erzhüttenimker lassen ihre Bienen rund um Kaiserslautern Nektar und Pollen sammeln. Noch wandern wir nicht. Im Pfälzerwald und auf den Wiesen rechts und links des Lautertals finden unsere Bienen ein reichhaltiges, abwechslungsreiches Blütenangebot. So entsteht ein köstlicher Honig.

Wer das Revier unserer Bienen kennenlernen will, ist eingeladen, die Erzhütten zu erkunden. Los geht´s am Steigerhügel, dort folgt man dem mit „Schlägel und Eisen ⚒“ markierten Wanderwegen →

Wir wünschen viel Spaß beim Wandern und Entdecken.

Bienenbart

Sommernacht

Die Honigernte ist eingetragen, der Sommerhonig ist abgeschleudert – Zeit, vorm Bienenstock die lauen Sommerabende zu genießen…

Danke Mädels für das süße Gold.

Winterfutter

In der Imkerei wird schon im Sommer an den Winter gedacht. Nach der letzten Honigernte (sie steht bei uns noch aus) werden die Bienen für den Winter vorbereitet und „eingefüttert“. Sie bekommen dazu einen Teil ihres Honigs zurück, außerdem füttern wir APIINVERT. Das ist ein fructosehaltigen Zuckersirup. Den haben wir schon mal eingekauft. APIINVERT besteht aus Zucker (Saccharose), Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose). Der Sirup enthält somit keine Zuckerarten, die darmbelastend wirken. Außerdem vermindert der garantierte Gehalt an Fruchtzucker die Kristallisationsneigung des Produkts.

Drohnenschlacht

Kurz und tragisch: Das Leben einer Drohne. Männliche Bienen haben es schwer. Ihr kurzes Leben, was ihre Aufgabe ist und warum sie am Ende ihrer Tage aus dem Bienenstock vertrieben werden ist hier gut beschrieben: bee-careful.com

Fleißiges Bienchen

Gewusst? Pro Tag fliegen die Sammlerinnen eines Bienenvolks über 150.00 Mal aus, um Pollen und Nektar zu sammeln.

Ein amerikanischer Forscher hat einmal eine Biene auf ihrem Sammelflug verfolgt. Sie kehrte erst nach 106 Minuten in ihren Stock zurück, in dieser Zeit flog sie 1.446 Blüten an.

Für ein Kilogramm Honig müssen Bienen mehrere Millionen Blüten anfliegen. Sie legen dabei etwa 120.000 Kilometer zurück. Das entspricht ungefähr drei Flügen um die Erde.

Bienen auf einer Wabe.

Die Geschichte der Bienen

100 Millionen Jahre! Mindestens so lange gibt es schon Bienen. Sie haben also noch den ein oder anderen Dinosaurier gesehen und waren mit dem Triceratops und dem Tyrannosaurus per du. Woher man das weiß? Durch Bernsteinfunde mit eingeschlossenen gestreiften Insekten – Bienen!

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